Französische Chormusik in Altona
Gestern Abend, 18:15 Uhr in der Hauptkirche St. Trinitatis: die Generalprobe war soeben beendet, da erschienen schon die ersten Besucher, die sich einen guten Platz für das Konzert um 19 Uhr sichern wollten. Von da an riss der stetige Strom ankommender Gäste bis zum Konzertbeginn nicht mehr ab, so dass am Ende jeder Platz in der Kirche gefüllt war.
Angekündigt war das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns und weitere französische Chormusik bei freiem Eintritt.
Das Konzert begann mit vier Vaterunser-Vertonungen, die von dem Vocalensemble Capella Peregrina vorgetragen wurden und die sehr schön auf die kommenden musikalischen Vorträge einstimmten.
Es folgte ein Harfensolo das den perfekten Übergang zu den Chorstücken bildete.
Anschließend begann das Kleine Kantatenorchester Altona mit dem Vorspiel zu Panis Angelicus von César Franck in das der ChorAltona dann einstimmte, gefolgt von den sanften Klängen des Cantique de Jean Racine von Gabriel Fauré und abgeschlossen mit den fulminanten Klängen des Psalm 150 von César Franck.
Nun folgte das Hauptwerk des Konzerts, das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns, das mit seine lieblichen Klängen die richtige Weihnachtsstimmung hervorbrachte und das Publikum verzückte. Die Soloparts wurden großartig von den Mitgliedern der Capella Peregrina interpretiert und zusammen mit Orchester, Harfe und Orgel ergab sich ein stimmiges Gesamtbild.
Als der letzte Ton verklungen war, setzte begeisterter Applaus ein, der gar nicht wieder enden wollte und nachdem Blumen an die Solisten, die Organistin Stefanie Daase, die Harfenistin Janina Albrecht und die Leitung Ute Weitkämper verteilt worden waren, war eine Zugabe unumgänglich, so dass zum Abschluss die Weihnachtshymne von Felix Mendelssohn Bartholdy erklang.
Ein paar Stimmen aus dem Publikum:
'Das Konzert war ganz wunderbar'
'Ganz toll!'
'Wunderschön'
'War super'
Wer das Konzert gestern verpasst hat, bekommt...
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