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Arbeitsagentur: Der Amtsschimmel wiehert! Chaos in den Entscheidungsprozessen!

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Weihnachten 2006: Erst vor kurzer Zeit hatte ich Ärger mit der Agentur für Arbeit, die völlig unberechtigt von mir eine Rückzahlung von Euro 6.620,05 forderte, Geld, welches ich niemals erhalten hatte. Zugegeben: meinem Widerspruch und der damit verbundenen Dienstaufsichtsbeschwerde wurde stattgegeben, man hat erkannt, dass ich eine solche Leistung tatsächlich niemals erhalten hatte. Das geht nicht mehr zu toppen? Ein typischer Fall von "Denkste"! Am 8. Oktober 2013 musste ich mich arbeitslos melden, nach zuvor 7 ½ Jahren nahezu ununterbrochenen Tätigkeiten, Arbeitslosengeld wurde mir bis zum 31. Dezember 2013 bewilligt, weil ich ab Januar Regel-Altersrente beziehe. Weitere Konsequenz war, dass ich für den 25. November 2013 einen Termin für ein Vermittlungsgespräch zugewiesen bekam, welchem ich logischer Weise folgte. In diesem legte ich einen Arbeitsvertrag ab Januar 2014 vor, um zu zeigen, dass ich nicht daran denke, wegen der geringen Altersrente, Ergänzungsleistungen zu beantragen, sondern dass ich selbst dafür sorgen werde, so lange wie möglich weiter zu arbeiten. Die Folge war, dass man mir einen Bildungsgutschein aushändigte, der bis Ende Februar 2014 gültig war. Natürlich kümmerte ich mich sofort darum, dass ich einen geeigneten Kursus bekommen konnte, denn schließlich bedeutet das, dass ich eine höhere Lohnvereinbarung abschließen hätte können. Ich fuhr quer durch die Stadt zum Bildungsträger, gab meine Unterlagen samt Bildungsgutschein ab und erhielt einen Kurs zugewiesen, der am 13. Januar 2014 beginnen und am 7. Februar 2014 enden sollte. Den vom Bildungsträger bestätigten Gutschein sandte ich zusammen mit meinem eigenen Antrag umgehend zur Agentur für Arbeit. Natürlich hatte ich mich gefreut, denn der Kurs hätte mir dazu verholfen, monatlich etwa Euro 240,00 mehr zu verdienen. Sechs Tage später dann der Hammer. In einem Anruf teilte man mir mit, dass das ganze nicht wirksam werden könne, denn mir stünden über den 31. Dezember 2013 keine Leistungen durch die...

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