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Malen und Gärtnern waren ihre Hobbys

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Sie schaut ein wenig ernst, freute sich aber über ihren Geburtstagsbesuch: Die gebürtige Bremerin und heutge Wahlblankeneserin Elisabeth Schröder vollendete ihr 100. Lebensjahr. - Blankenese - Im Jahr ihrer Geburt begann man, das australische Canberra zu bauen, in Gent wurde die 28. Weltausstellung gezeigt und das Grand Central Terminal in New York eingeweiht. Jetzt vollendete Elisabeth Schröder ihr 100. Lebensjahr im Schilling-Stift. Den Reigen der Gratulanten eröffnete ihre einzige Tochter Gisela in Begleitung von Freundin Karin. „Es ist schon toll, wenn man seine Mutter noch hat“, freut sich Gisela Graustein. „Ich fühle mich immer noch wie ein Kind. Das werde ich auch, so lange meine Mutter noch lebt, bleiben“, schmunzelt die 77 –Jährige. Elisabeth Schröder wurde in Bremen geboren. Mit 21 kam die damalige Elisabeth Freimann nach Hamburg. Hier lernte sie Billy kennen, ihren späteren Mann. „Wann genau das war, weiß ich nicht mehr. Schließlich war ich nicht dabei“, lacht Gisela Graustein. Doch an eins kann sie sich noch genau erinnern. „Als ich zwei Jahre alt war, zogen wir in die Steenkamp-Siedlung.“ Auch nach dem frühen Tod ihres Vaters – ihre Mutter wurde Kriegerwitwe – blieb die kleine Familie dort wohnen. „Noch heute wohne ich dort – und bis vor kurzem sogar noch gemeinsam mit meiner Mutter“, erzählt Gisela Graumann. Elisabeth Schröder ist geistig fit, redet aber nicht mehr viel, sie sitzt im Rollstuhl und bedarf der Pflege. Vor zwei Jahren ging das über die Kräfte ihrer damals 75-jährigen Tochter. „Ich war erschöpft und brachte meine Mutter zur Kurzzeitpflge hierher ins Stift. Als ich sie nach zwei Wochen wieder abholen wollte, wollte sie hier bleiben. Seitdem lebt sie hier und fühlt sich richtig wohl“, erklärt Tochter Gisela. Besuch von der Enkelin und den beiden Urenkeln bekommt Elisabeth Schröder gern. Leider kann sie nicht mehr ihren Hobbys nachgehen. „Meine Mutter häkelte gern. Aber ihr größtest Hobby war der Garten“, erinnert sich Tochter Gisela. Die Jubilarin freute sich deshalb auch ganz besonders über den üppigen Sommerstrauß, den ihr Sozialdezernentin Imogen Buchholz samt eines Glückwunschschreibens von...

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