Neujahrsempfang beim SV Eidelstedt - diesmal ungewöhnlich früh im Jahr, gleich nach dem Jahreswechsel. „Wir hatten in den vergangenen Jahren immer die günstigen Termine besetzt. Diesmal haben wir anderen Vereinen den Terminkalender überlassen", sagte Dieter Harz, Vorsitzender des SV Eidelstedt. Trotzdem durfte er über 100 Gäste im Vereinslokal „Lucas" am Redingskamp begrüßen. Harz zeigte sich erfreut über den Zuspruch, der dem gesamten Verein zuzurechnen ist.
Der Vorsitzende wies in seiner Ansprache auf die wichtige Aufgaben für die nächsten Jahre hin. Ja, der Verein sei kommerzieller geworden. "Der SV Eidelstedt ist ein Großverein mit mehr als 7000 Mitgliedern. Wir schaffen es trotzdem, den Mitgliedern eine Heimat zu geben." Trotzdem lasse sich nicht mehr jeder einzelne sofort mit Namen begrüßen. Und auch Feiern und Ehrungen lassen sich nur noch gezielt ausrichten, sonst „müssten wir jedes Mal das CCH anmieten." Doch die Mitgliederpflege innerhalb der Vereinsstrukturen sei eine wichtige Aufgabe, betonte Harz. Daran werde man weiterhin arbeiten
Der Verein passt sich den gesellschaftlichen Änderungen an. "Die Kinder haben nicht mehr die Zeit für den Verein, wie es in der Vergangenheit gewesen ist. Deshalb muss der Verein zu den Kindern kommen", sagte Dieter Harz. Die Kooperation zwischen Verein und Grundschulen trage bereits Früchte. Und da seien nicht allein Ehrenamtliche tätig, sondern der Verein trete auch als fürsorglicher Arbeitgeber auf. „Wir haben vor mehr als 20 Jahren mal mit ABM-Stellen angefangen, inzwischen bieten wir Vollzeitstellen und Ausbildungsplätze an."
Ins Stocken geraten ist derzeit der Ausbau der Anlage Furtweg. "Wir werden hier viel Geld für ein Fußballzentrum investieren. Dazu müssen wir eine Symbiose zwischen moderner Sportanlage und der Wohnanlage herstellen."
Staatsrat Karl Schwinke dankte dem SV Eidelstedt für die bislang fünf Kooperationen zur Ganztagsbetreuung mit den Grundschulen. "Hier beweist der Verein ebenso Kompetenz...
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