René Dan, Altona
Der eine bezieht sich auf James Bond, der andere auf Sigmund Freud. Der 19-jährige Chris Tall kommt aus Hamburg, sein Kontrahent Niko Formanek (47) aus Wien. Trotz aller Unterschiede: Besucher des Hamburger Comedy Pokals haben am Freitag, 31. Januar, ab 20 Uhr bei beiden viel zu schmunzeln. Das Elbe Wochenblatt verlost drei mal zwei Karten für dieses Lachduell, das vom HausDrei organisiert wird.
Kult-Komiker Kerim Pamuk („Allah verzeiht, der Hausmeister nicht“) moderiert den Abend, bei dem das Publikum – neben einer Hausjury – mit darüber entscheidet, wer in das Halbfinale einzieht. Der Gewinner des „RTL Comedy Grand Prix 2013“ sowie des „NDR Comedy Contest“ stellt sich gerne im Stil eines James Bond vor: „Tall. Chris Tall“ (gesprochen: „Kristall“). In seinem Solo-Programm „Versetzung gefährdet!“ erinnert er sich mit Grauen an seine Zeit als rundlicher Schüler, der vor allem ein Feindbild hatte: „So ein Typ, der machte als einziger mit in der Klasse, ging an die Tafel, wusste alles besser – ich hasste ihn! Lehrer eben.“
Tall spricht auch erste Beziehungskonflikte an. Niko Forma-nek dagegen ist seit 25 Jahren mit derselben Frau zusammen. Alle seine Freunde oder Kolleginnen sind schon mindestens einmal geschieden, hatten schon vier bis fünf LebensabschnittspartnerInnen und sehen sich im besten Fall als „seriell monogam“. Die Klassenkameraden von Formaneks Kindern haben im Durchschnitt eine Mama, vier Papas, circa 13 Großeltern und bekommen zu Weihnachten 56 Geschenke. Niko beschleicht die Angst, er sei wohl nicht „normal“. Der Wiener begibt sich wegen seiner verrückten Familienverhältnisse in Psychotherapie.
Wer mehr wissen will, sendet bis Montag, 20. Januar, eine Postkarte mit Absender und Telefonnummer an: Elbe Wochenblatt, Stichwort: „Comedy Pokal/Altona“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem
Betreff „Gewinne: Comedy Pokal/Altona“, an post@wochenblatt-redaktion.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Im...
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