Viele Fragen, viele Wünsche, Sorgen und Kritik: Der geplante Umbau der Osterstraße bewegt die Eimsbütteler. So viel ist klar: Es gibt noch keine fertigen Pläne, diese sollen erst in der zweiten Jahreshälfte entstehen. Das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
Wo geht es los?
In dem Abschnitt zwischen Schulweg und Heußweg, voraussichtlich im August 2015. Bauzeit: Etwa ein halbes Jahr. Der zweite Abschnitt zwischen Heußweg und Methfesselstraße soll ab Dezember 2016 gebaut werden. Geplante Fertigstellung: Sommer 2017.
Was steht schon fest?
Die Radwege sollen auf die Straße verlagert werden, um mehr Platz für Fußgänger zu schaffen. An manchen Ecken ist die Straße recht eng, dort wird es wahrscheinlich keine durchgehenden Radstreifen auf der Fahrbahn geben.
Ist das Fahren auf der Straße nicht gefährlich?
Laut Experten nicht. Denn da Autofahrer die Radfahrer im Blick haben – und andersherum – verringere sich die Unfallgefahr.
Werden die Radstreifen nicht ständig zugeparkt?
Kann sein. Allerdings gehen die Fachleute im Bezirksamt davon aus, dass das nur zu Stoßzeiten so sein wird – zum Beispiel morgens, wenn viele Lastwagen Ware anliefern.
Wird die Osterstraße verkehrsberuhigt?
Wahrscheinlich nicht. Da es eine Durchgangsstraße ist, dürfte das schwierig werden.
Reicht das Geld? Muss jemand was dazu bezahlen?
Das Bezirksamt geht davon aus, mit sieben Millionen Euro oder sogar weniger auszukommen. Es werde noch geprüft, ob auf Grundbesitzer Kosten zukommen.
Fährt der Bus weiter durch die Osterstraße?
Wahrscheinlich. Über eine Verlegung der Route der Linie 4 soll aber noch mit der Hochbahn gesprochen werden.
Was verbessert sich für Fußgänger?
Es soll mehr Platz zum Bummeln geben. Das Bezirksamt will zudem überprüfen, welche Auslagen und Aufsteller die Geschäfte auf den Gehweg stellen dürfen.
Erster Knackpunkt: Parkplätze
Starker Lieferverkehr, die...
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