In der deutschen Öffentlichkeit werden sie selten thematisiert: die Indigenen in Brasilien. Als vor 50 Jahren die Zeit der Militärdiktatur (bis 1985) begann, litten die Indigenen massiv unter Menschenrechtsverletzungen. Aber auch heute wird gerade die indigene Bevölkerung in den sich zuspitzenden Land(nutzungs) konflikten zum Ziel politischer und physischer Angriffe in einer neuen Dimension. Gefragt wird nach den Auswirkungen von Megaprojekten wie dem Staudamm- und Wasserkraftwerkbau Belo Monte oder der Fußball-WM sowie nach Formen des Widerstands. [Mit Verena Glass (Journalistin; Projektkoordinatorin für Brasilien im Regionalbüro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in São Paulo)]
Weitere Infos zu den Romerotagen 2014 gibt es unter www.romerotage.de
Veranstaltung mit spanischer Übersetzung / Veranstaltet von der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg / Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Ort: W3-Saal
Preis: 2,-
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