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HEW-Lesetage: Fritz Gleiß „Das Erbe der MV Bukoba“

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HEW Lesetage 2014 Im Mai 1996 sank das Fährschiff Bukoba auf dem Viktoriasee und riss mehr als 700 Menschen in den Tod. Es ist bis heute die größte Schiffskatastrophe Afrikas. Die Verantwortlichen, darunter eine belgische Schiffsbaufirma, wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Auch Osama bin Ladens Stellvertreter befand sich unter den Opfern – ein Umstand, der Verschwörungstheorien befördert. Zwischen diesen Fakten bewegt sich der neue Krimi von Fritz Gleiß. „Das Erbe der MV Bukoba“ (e-book) ist der zweite Fall seines tanzanischen Detektivs Hannes Wabaye. Fritz Gleiß war unter anderem stellvertretender Chefredakteur der Monatszeitschrift „Africa live“, schrieb mehrere politische Reiseführer zu Ostafrika und fuhr in den 80er und 90er Jahren selbst mehrfach mit der „MV Bukoba“. Bei der Lesung beleuchtet der Autor zugleich den deutschen Buchmarkt, auf dem Krimis mit authentischen Geschichten und Helden aus dem globalen Süden Mangelware sind. [Mit Fritz Gleiß (Journalist, Kulturmanager)] Gleiß lebt als Journalist und Kulturmanager in Hamburg. Veranstaltet von der W3 in Kooperation mit ROBIN WOOD im Rahmen der HEW-Lesetage Ort:W3-Saal Preis: 3,-

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