Redensartforscher und ZEIT-Autor liest und löst im DUCKDALBEN auf: Wie die Meere, Buchten und Wellen zu ihren Namen kamen
Rolf-Bernhard Essig stellt am 10. April 2014 im Seemannsclub DUCKDALBEN, Zellmannstraße 16, 21129 Hamburg, sein neues Buch „Ein Meer ist eine See ist ein Ozean“ vor. Dabei verrät der Autor, „wie Ärmelkanal, Rossbreiten und Ochsenbauchbucht zu ihren Namen kamen“, so der Untertitel. Beginn: 19.30, Spenden zu Gunsten des DUCKDALBEN erbeten.
Lesung im international seamens club Duckdalben
Möglich wird die Benefiz-Buch-Premiere dank des Mare Verlages und des Autors, die sich dem „international seamens club DUCKDALBEN“ sehr verbunden fühlen. Er ist zu erreichen: Bus 151 ab S-Bahn Wilhelmsburg bis Zollamt Waltershof. Oder Fähre 61 (zusätzlich Fußweg) von Landungsbrücken bis Waltershof.
Die Buchpräsentation geht über eine bloße Lesung hinaus. Essig zeigt, dass ein Doktor der Literatur mehr kann als Schwarten wälzen. Er versteht sich als wortgewandter Entertainer, der mit Begeisterung davon erzählt, was er über den tieferen Sinne maritimer Namen und die spannenden Geschichten dahinter herausgefunden hat. Beispielsweise, dass die Exilkubaner 1962 nicht in der Schweinebucht landeten, der Pazifik gar nicht friedlich ist und warum westlich der Ostsee die Nordsee liegt.
Hamburger Jung in Kulmbach
Essig ist ein Hamburger Jung, Jahrgang 1963. Groß wurde er in Kulmbach. Seit 1983 lebt er in Bamberg, wo er in Germanistik promovierte. Bekannt wurde Essig als Kritiker, Wissenschaftsjournalist und Kolumnist für Die Zeit, SZ, NZZ, Wiener Zeitung, SWR, WDR oder den NDR. Stets waren ihm Sprichwörter und Redensarten Forschungs- und Herzenssache, sechs Bücher für Kinder und Erwachsene erschienen von ihm zum Thema, weshalb ihn die „Nürnberger Nachrichten“ als „Indiana Jones der Sprachschätze“ bezeichneten.
Butter bei die Fische
In der Radiosendung „Essigs Essenzen“ (Deutschlandradio) beantwortete er selbst...
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