Am 7. Mai 2014 wird in Südafrika gewählt. Ein neuerlicher Sieg des ANC erscheint sicher, unter anderem weil sich Südafrikas Opposition weiter zerstritten und schwach zeigt. Gefahr droht dem ANC durch Wahlenthaltung, da die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der gegenwärtigen ANC-Führung groß ist. Vor allem an Südafrikas Präsident Jacob Zuma scheiden sich die Geister. Viele Südafrikaner_innen fordern seinen Rücktritt. Unter anderem die hohen Kosten für eine Privatresidenz Zumas missfallen vielen Anhängern des ANC. Mandelas Erb_innen im ANC stehen damit vor den schwierigsten Wahlen seit 1994. Will der ANC auch weiterhin das Land führen, braucht er nach den Wahlen dringend einen Neustart. Armin Osmanovic geht eine Woche nach der Wahl auf die Wahlergebnisse ein und diskutiert wie sie sich auf das Land am Kap auswirken.
[Mit Armin Osmanovic (Büroleiter Rosa-Luxemburg-Stiftung Südafrika, Johannesburg)]
Veranstaltet von der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg in Kooperation mit der W3
Ort: W3-Saal
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