„Flüchtling“, „Geflüchtete_r“, „Asylbewerber_in“, „Illegale“, „Illegalisierte“, „irreguläre und reguläre Migrant_innen“… Die Liste an Zuschreibungen im Zusammenhang mit Migration ist nahezu unendlich. Einige dieser Begriffe begegnen uns täglich. Doch was bedeuten sie eigentlich? Welche rechtlichen und politischen Bedeutungen verbergen sich dahinter? Und welche Konsequenzen ergeben sich für das alltägliche Leben derer, die mit diesen Zuschreibungen konfrontiert sind?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werden in einem Workshop zunächst rechtliche sowie politische Aspekte von Migration und Aufenthalt geklärt, ehe in einem Rundgang durch Altona Altstadt/St. Pauli der Fokus auf die Lebenswelt und den Alltag von Menschen gelegt wird, die als Illegalisierte oder Geflüchtete in Hamburg leben.
Grenzgänger bietet seit vielen Jahren Stadtrundgänge, Seminare und Trainings rund um den Themenkomplex Migration und Entwicklung an. Die Veranstaltungen basieren dabei auf dem Konzept, Erkenntnisse aus der Migrationsforschung mit der Praxis und dem Alltag deutscher Großstädte zu verbinden. Ihre Veranstaltungen sind interaktiv und mit verschiedenen methodischen Ansätzen so aufgebaut, dass sie nicht nur Antworten liefern, sondern neue Fragen zu aktuellen Themen rund um Migration und Entwicklung aufwerfen.
Anmeldungen bitte bis zum 3. Juni unter fkj@werkstatt3.de oder Tel. 040 398053-60
Veranstaltet von der W3
Ort: W3-Saal
Preis: 3,-
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