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Eimsbütteler Chaussee: Ab Spätsommer wird gebaut

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Ab auf die Straße: Auch im nördlichen Abschnitt der Eimsbütteler Chaussee werden Radfahrstreifen eingerichtet. Mehr Platz auf den Gehwegen, neue Sitzbänke oder „Sitzklötze“, Radwege auf der Straße: So präsentiert sich seit Ende 2012 die Eimsbütteler Chaussee zwischen Amandastraße und Bellealliancestraße. Bald soll es weitergehen mit Bauarbeiten: Auch der nördliche Abschnitt der Straße wird dieses Jahr umgestaltet – das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen. Was wird gemacht? Zwischen Bellealliancestraße und Doormannsweg soll der Straßenraum und der Bereich der Gehwege umgestaltet werden. Im Wesentlichen geht es darum, Fußgängern mehr Platz zu verschaffen und den Radverkehr auf die Straße zu verlagern. Daher werden auch im nördlichen Bereich sogenannte Schutzstreifen auf der Straße eingerichtet. Das heißt: Dieser Bereich ist für Radfahrer reserviert. Autos dürfen aber auch über den Streifen fahren, um dem Gegenverkehr auszuweichen. Die bisherigen Radwegflächen werden den Gehwegen zugeschlagen – so gibt es mehr Platz für Fußgänger. Wann geht es los? Steht noch nicht genau fest. Laut Bezirksamt sind die Pläne fertig, der Umbau soll im dritten Quartal beginnen, also zwischen Juli und September. Das Amt rechnet mit einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten. Die Arbeiten sollen noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Was bedeutet der Umbau für den Verkehr? Details gibt es noch nicht, aber es wird während der Bauzeit sehr wahrscheinlich abschnittsweise ein Fahrstreifen wegfallen. Vielleicht gibt es eine Einbahnstraßenregelung. Was kostet der Umbau? Für den etwa 260 Meter langen Abschnitt zwischen Doormannsweg und Bellealliancestraße werden etwa 620.000 Euro ausgegeben.

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