Von Waldemar Düse. Für die die Südvereine in der Bezirks- und Kreisliga kann vor dem letzten Saisonspieltag alles nur noch besser werden. Jedenfalls für die, die nicht absteigen. Allerdings heißt es abwarten bis zum 28. Mai und 1. Juni, wenn der Aufstiegsspiele zur 3. Liga auf dem Spielplan stehen.
In diesem Nervenspiel hat sich Dersimspor durch das 3:0 im Nachholspiel bei Grün-Weiss die bessere Ausgangsposition verschafft. Dem Tabellenführer reicht bei nun einem Punkt Vorsprung auf den Zweiten Finkenwerder im direkten Duell bereits ein Punkt zur Meisterschaft und zum direkten Sprung in die Landesliga.
Auf den Abstieg haben die Geschehnisse in 3. Liga und Regionalliga keinen Einfluss, hier müssen die Teams für sich selbst sorgen. Sollte der FC Türkiye II sein gestriges Nachholspiel gegen den BSV 19 gewonnen haben, hätten sich die Wilhelmsburger gerettet und der BSV 19 stünde als erster Absteiger fest. Die beiden weiteren Absteiger müssen dann Inter, Türksport und der FC Süderelbe II unter sich ausmachen.
Ähnliches gilt für die Kreisliga. In der Staffel war die Entscheidung um Platz eins mit Welat) schon vor Wochen gefallen. Im Falle der „Best-Case“-Konstellation für den Norden würden in der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga vier statt zwei weitere Teams in die Bezirksliga aufsteigen.
Ebenso einflusslos ist sie jedoch auf den Abstieg. Im Kampf um den Klassenerhalt rutschte Grün-Weiss II nach dem 1:1 in der Nachholbegegnung gegen Einigkeit auf den ersten Abstiegsplatz und tauschte den Platz mit dem HTB II. Als erster Absteiger steht der TSV Neuland II bereits fest. Als weitere zwei Absteiger kommen nur noch der HSC II (gegen Moorburg), Grün-Weiss II (beim FC Neuenfelde) und der HTB II (bei Meister Welat) in Frage.
Am vergangenen Wochenende gelang es dem Tabellendritten Mesopotamien, beim FC Bingöl nicht anzutreten. Nach der Absage gegen Einigkeit Mitte November bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison. Mesopotamien muss zum Rückspiel gegen die...
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