Hamburgs Fußballamateure waren zuletzt auch zwischen den Wochenenden im Einsatz. In der zweiten Runde des Oddset-Pokals verabschiedete sich nach dem SV
Wilhelmsburg und dem FC Türkiye nun auch der dritte Landesligist aus dem Hamburger Süden aus dem Wettbewerb.
Im Duell mit dem Hamburg-Eimsbütteler Ballspieler Club (kurz: HEBC), der ebenfalls in Hamburgs zweitstärkster Liga zuhause ist, kam für den FC
Süderelbe das Aus. Auf dem „roten Rasen“ am Reinmüllerplatz kassierte die Richter-Elf nach torloser erster Halbzeit zwei Gegentreffer und kann sich nun ganz auf die Punktspielrunde konzentrieren.
Gleiches gilt für den Kreisligisten FC Bingöl, der sich beim knappen 3:4 gegen den klassenhöheren Harburger Türksport zwar teuer verkaufte, die knappe Niederlage am Ende aber nicht verhindern konnte.
Spannend verlief auch die Partie zwischen Panteras Negras und Landesligaaufsteiger KS Kosova. Auf dem ungeliebten Grand am Rotenhäuser Damm tat sich der Favorit schwer, ging kurz vor der Pause aber durch einen Treffer von Artur Marbach, der nach Zuspiel von Torjäger Jose Trave zum 1:0 einnetzte, in Führung. Nach dem Wechsel wurde der Bezirksligist dann aber immer stärker und zwang Kosova in die Defensive, doch mehr als ein Pfostenschuss wollte den „Panthern“ nicht gelingen. So konnte KSK-Coach Thorsten Beyer am Ende von einem „etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg“ sprechen.
Auch Türkiye-Bezwinger Harburger TB zog in die dritte Runde ein. Beim 1:0-Erfolg im Auswärtsspiel bei Kurdistan Welat bekleckerten sich die Schützlinge von Nabil Toumi allerdings nicht gerade mit Ruhm. Ligakonkurrent Dersimspor hielt sich indes mit einem glatten 3:0-Sieg beim Bostelbeker SV, zu dem Jonathan Paulo Silva Matthes einen sehenswerten Treffer in den Torwinkel beisteuerte, schadlos.
Nach einem klaren Sieg sah es lange auch im Spiel vom FTSV Altenwerder, der beim Kreisligisten SC Sternschanze antreten musste, aus. Torjäger Frank Hoffmann (zwei) und Henning Koschnik...
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