Neugraben - Warum war der Eingang der Mitmachbaustelle so lange mit einem Zaun versperrt? Die Jugendlichen haben doch zuvor hier eine Woche lang gewerkelt, um „ihren“ Park zu bauen.
Warum konnte er bislang nicht genutzt werden?
Die Antwort ist ganz einfach: Der „49er Park“, wie ihn die Jugendlichen nennen, wurde erst am vergangenen Freitag feierlich eröffnet. Da kamen auch die Zäune weg. Jetzt können Jugendliche den Park nutzen.
Was wurde alles gemacht?
Es wurde unter der künstlerischen Leitung von Mammad Oghatian eine Graffiti-Wand aufgestellt. Jugendliche hatten ihre Porträts und bunte Motive auf die Wand gesprüht.
Warum sah die Graffiti-Wand bei der Eröffnung so „wild“ aus?
Jugendliche scheinen noch vor der Eröffnung des Parks über die Absperrung geklettert zu sein und die neu gestaltete Wand in einer Nacht-und-Nebel-Aktion übersprayt zu haben. Die Wand sollte zwar zukünftig mit aktuellen Motiven geziert werden, also ein sich wandelndes Kunstwerk sein. Es ist aber schade, dass noch vor der Eröffnung die ursprünglichen Porträts der jungen Künstler verschwunden waren. Während der Eröffnung wandelte die Wand sich wieder, neue Kunstwerke wurden aufgesprüht.
Was gibt es im 49er Park noch?
Neben der Graffiti-Wand wurden auf der 550 Quadratmeter großen Baustelle ein zweites Erdtrampolin, ein Schlaffseil zum Balancieren, eine so genannte „Slackline“, fachmännisch installiert. Die neue Slackline lädt ein, die eigene Geschicklichkeit zu tes-ten. Auf den beiden Trampolinen können Kunststücke versucht werden.
Wo kann man sich entspannen?
Wer es beschaulicher mag, kann auf den „chilligen“ Sitzpodesten oder den Hängematten, die die Jugendlichen unter Anleitung von Thomas Wölk selbst hergestellt haben, gemütlich entspannen, sich austauschen und ein Würstchen essen.
Woher kommt das Geld?
Für Geräte, Aufbau und Versicherungen stehen einmalig 30.000 Euro zur Verfügung. Das Geld kommt je zur Hälfte aus dem Rahmenprogramm Integrierte...
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