Stellingen verändert sein Gesicht: Am Sportplatzring sollen ab 2017 mehr als 600 Wohnungen gebaut werden – das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
Was entsteht am Sportplatzring?
Es wird ein neues Wohnquartier auf den bisherigen Sportplätzen und dem Oberstufengelände der Stadtteilschule Stellingen geplant. Vorgesehen sind insgesamt mehr als 600 Wohnungen.
Was passiert mit den Sportplätzen?
Diese werden auf das Gelände des Informatik-Fachbereichs an der Vogt-Kölln-Straße verlagert – dort entstehen zwei neue Kunst-rasenplätze.
Wann geht es los?
Ab 2015 sollen die Sportplätze gebaut werden, zwei Jahre später ist der Start für den Wohnungsbau vorgesehen, 2018 schließlich soll die Informatik von Stellingen an die Bundesstraße in Eimsbüttel ziehen.
Wo geht es mit Wohnungsbau los?
Zuerst werden die Sportplätze bebaut, es geht dabei um etwa 400 Wohnungen. In diesem Teil des Quartiers ist ein zentraler Platz mit einem Stadtteilhaus vorgesehen, in das soziale und kulturelle Einrichtungen einziehen könnten. Im nördlichen Bereich – auf dem Schulgelände – wird es erst später, nach Abzug der Schule, losgehen.
Was wird aus dem TSV Stellingen?
Für den Sportverein ist ein Neubau in dem Quartier vorgesehen. Grundsätzlich hat sich der Verein dazu entschlossen, dorthin umzuziehen. Sein bisheriges Grundstück kann der Verein verkaufen.
Wird es günstige Wohnungen geben?
Im nördlichen Bereich sollen voraussichtlich Sozialwohnungen entstehen – im südlichen Bereich frei finanzierte, beziehungsweise Genossenschaftswohnungen. Das Bezirksamt rechnet derzeit insgesamt mit einem Anteil von etwa 50 Prozent geförderter oder günstiger Wohnungen.
Die Sportplatzring-Entwürfe stellt das Bezirksmt Eimsbüttel am Montag, 30. Juni, ab 19 Uhr im Haus für Jugend Stellingen, Sportplatzring 71, vor. Ab 18 Uhr sind die Skizzen zu sehen. Von Dienstag, 1. Juli, bis Dienstag, 22. Juli, sind die Beiträge im Sitzungssaal des...
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