Wie ist der Galão zum festen Bestandteil der Hamburger Kaffeekultur geworden? Auf den Spuren von Spanien, Portugal und lateinamerikanischen Ländern beleuchtet der Stadtrundgang die Veränderungen, die Immigrant_innen aus diesen Ländern im Stadtbild Hamburgs hinterlassen haben.
Mit Blick auf die historisch-kolonialen Beziehungen zwischen Hamburg und den jeweiligen Ländern zeichnet der Rundgang die Geschichte von Migration und Handel nach und zeigt die dabei wirkenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge auf. Am Beispiel von Einrichtungen wie der Europa Lateinamerika/Karibik5 Stiftung oder dem Chile-Haus erfahren die Teilnehmenden dabei auch etwas über die aktuellen Verbindungen zwischen Hamburg und den Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben.
Mit Manuel Assner (Stadtführer bei „Grenzgänger“, Migrationsforscher)
Anmeldung unter fkj@werkstatt3.de oder Tel. 040 – 39 80 53 60
Ort: Treffpunkt für den Stadtrundgang ist das Chile-Haus (Innenhof, beim Eingang zum Instituto Cervantes)
Preis: 5 €
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