Regie: Patricio Guzmán, Ch 2005, sw+f, 101 min
Am 11. September 1973 wurde der demokratisch gewählte Präsident Chiles, Salvador Allende, gestürzt und die Demokratie durch eine der brutalsten Militärdiktaturen des 20. Jahrhunderts ersetzt. Salvador Allende war die Leitfigur eines demokratischen Experiments, das in vielen Teilen der Welt große Beachtung fand. Pinochets Gefolgschaft versuchte danach alle Erinnerungen an die Person Allende auszulöschen und zu vernichten. Wie ein Archäologe begibt sich Guzmán deshalb auf die Suche nach den Ruinen der Vergangenheit.
Kostenbeitrag 5 Euro
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