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Elbphilharmonie ist fertig – so schnell?

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Eine logistische Meisterleistung: Die Elbphilharmonie im Miniaturwunderland konnte nach einer Bauzeit von 364 Tagen eingeweiht werden.	 Foto: pr Nach nur 364 Tagen Bauzeit, 350.000 Euro Baukosten und 13.000 Arbeitsstunden konnte jetzt die Elbphilharmonie, Hamburgs neues Wahrzeichen, im Miniaturwunderland in der HafenCity feierlich eröffnet werden. Zur Einweihung des kleinsten Konzerthauses der Welt erschienen Kultursenatorin Barbara Kisseler und der Generalintendant der großen Elbphilharmonie, Christoph Lieben Seutter, um den Wunderlandmachern Frederik und Gerrit Braun zu ihrer logistischen Meisterleistung zu gratulieren. Das NDR-Sinfonieorchester spielte Werke von Mozart, Haydn und Schostakowitsch. „Eigentlich hatte ich damit gerechnet, die Eröffnung etwa 200 Meter Luftlinie von hier bereits erlebt zu haben“, schmunzelt Frederik Braun. Nachdem sich die Einweihung der „großen Schwester“ aber immer weiter nach hinten verschob, beschlossen die Wunderland-Brüder kurzerhand ihre eigene Philharmonie zu bauen. Aber auch beim Bau der kleinen Philharmonie steckte die Tücke im Detail, weshalb sich die Bauzeit der 70.000 Quadratzentimeter großen HafenCity mitsamt Elbphilharmonie verdoppelte. Das Warten hat sich gelohnt. „Etwas so Detailliertes habe ich noch nicht gesehen“, staunte Senatorin Kisseler, die hinter einem der Fenster sogar den huldvoll winkenden US-Präsidenten Barack Obama nebst Gattin Michelle ent- deckte.

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