Am Sonntag, 19. Januar, findet ab 11 Uhr in der Pausenhalle der Schule Grumbrechtstraße der diesjährige Heimfelder Neujahrsempfang statt. Traditionell wurden in diesem Rahmen auch stets die Gewinner des Heimfeld-Preises für das Vorjahr vorgestellt. Doch diesmal ist alles anders. Der Heimfeld-Preis 2013 fällt aus. Er soll nur noch alle zwei Jahre vergeben werden. Die nächste Verleihung steht demnach erst im Januar 2015 auf dem Programm.
In Heimfeld ist es Tradition, besonders engagierte Mitbürger auszuzeichnen. Menschen, die mit ihrem Einsatz dafür sorgen, dass der Stadtteil funktioniert, die vielen Ehrenamtlichen in Vereinen und Initiativen.
Vergeben wird der Heimfeld Preis vom Stadtteilbeirat. Die Jury setzt sich aus vier Heimfeldern und Britta Blinkmann (Treffpunkthaus) zusammen. Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 200 Euro und Blumensträuße stellt der „Margaretenhort Kinder- und Jugendhilfe gGmbH“ zur Verfügung.
Warum wird der Heimfeld-Preis 2013 nicht vergeben? Britta Blinkmann erklärt: „Es ist schwieriger geworden, Preisträger zu finden, die sich über das normale Maß hinaus engagieren. Es gibt so viele engagierte Heimfelder, die ihn verdient haben, aber bereits einen Heimfeld-Preis erhalten haben. Um mit einem größeren Abstand eine größere Auswahl zu haben, hat der Stadtteilbeirat diesen Beschluss gefasst.“
In den Vorjahren gab es meist zwischen 15 und 20 Vorschläge. Von denen kam etwa die Hälfte nicht in Frage, weil die Personen nicht in Heimfeld wohnten, sie bereits in der Vergangenheit ausgezeichnet worden waren oder das Engagement erst von kurzer Dauer war.
Heimfelder Neujahrsempfang
Der Stadtteilbeirat Heimfeld, die Schule Grumbrechtstraße, das Friedrich-Ebert-Gymnasium und die Ev.-Luth. Kirchengemeinden St. Petrus und St. Paulus laden zum Heimfelder Neujahrsempfang ein. Termin: Sonntag, 19. Januar, 11 Uhr, Pausenhalle der Schule Grumbrechtstraße 63. Hier kann man Nachbarn treffen, Entwick-lungen des Viertels diskutieren und sich von einem...
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