Jetzt gibt es die Elefantenrunde: Kommende Woche beginnt die Zukunftsplanung für das Eidelstedter Zentrum. Das Elbe Wochenblatt beantwortet die wichtigsten Fragen.
Worum geht es?
Eidelstedt soll ein attraktives Zentrum bekommen. In erster Linie geht es dabei um den Einzelhandel im Eidelstedt Center und rundherum am Eidelstedter Platz. Aber auch soziale und kulturelle Einrichtungen wie das Eidelstedter Bürgerhaus werden in die Überlegungen mit einbezogen. Es sollen Ideen entwi-
ckelt werden, die von möglichst vielen Beteiligten unterstützt werden.
Was ist der Anlass?
2012 kippte ein Bürgerentscheid die Pläne zur Erweiterung des Eidelstedt Centers auf der angrenzenden Grünfläche. Allerdings sind sich sowohl Kritiker als auch Befürworter einig, dass sich im Center etwas tun muss. Die Frage ist: Wo und wie? Die Zukunftswerkstatt ist ein Versuch, mit allen Beteiligten eine Lösung zu finden
Wer darf mitreden?
Alle: Bürger, Geschäftsleute, Grundeigentümer, Vertreter von Vereinen und Initiativen, Politiker und Verwaltung. Es gibt ein öffentliches Treffen, später bilden sich Arbeitsgruppen, in denen etwa zu gleichen Anteilen die Interessengruppen vertreten sein sollen.
Sind die Ergebnisse verbindlich?
Nein, es sind Empfehlungen an die Politik. Entscheiden werden letzten Endes die politischen Gremien der Bezirksversammlung und das Bezirksamt.
Was steht schon fest?
Angeblich nichts. Politiker betonten Anfang des Jahres, dass sie keine Ergebnisse oder Richtungen vorgeben würden und offen für ein gemeinsam getragenes Votum der Eidelstedter seien.
Wo kann ich mich informieren?
Im Internet unter www.zukunft-eidelstedt.de oder bei der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 26. Februar, ab 19 Uhr im Gymnasium Dörpsweg 10. Dort erklären unter anderem Verwaltung und Politik, wie sie das Verfahren begleiten wollen. Ein Professor der Hafencity Universität spricht zu den Trends und Perspektiven des Einzelhandels.
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