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Neue Galerie für die „Schlumper“

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Hier entsteht die neue Galerie der „Schlumper“: In der Marktstraße 131 wird Ende Juni Eröffnung gefeiert, die Künstlergruppe sucht derzeit noch weitere Förderer. Die „Egal Bar“ ist Geschichte, das alte Haus an der Ecke Marktstraße/Glashüttenstraße wurde längst abgerissen. Jetzt entsteht ein Neubau, in den Künstler einziehen werden: Die Gruppe „Die Schlumper“ eröffnet im Juni ihre neue Galerie in der Marktstraße 131. Sie sind weltweit bekannt, gelten als eine der ersten Gruppen von Behinderten, die offiziell als Künstler anerkannt wurden. Ihre Bilder sind begehrt, werden mitunter für mehrere Tausend Euro verkauft. Die Gruppe hat bisher Ausstellungs- und Atelierräume in der Alten Rinderschlachthalle an der Kampstraße. Sie brauchen aber mehr Platz, um ihre Kunstwerke angemessen ztu präsentieren. 160 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen: „Die Galerie bietet neue Einblicke in das Werk der Schlumper. Sie wendet sich an das kunstinteressierte Publikum jeden Alters“, sagt Christian Mürner, Vorsitzender des Fördervereins „Freunde der Schlumper“. In der Galerie soll es eine Dauer-Ausstellung und Einzelschauen ausgewählter Künstler, auch verstorbener „Schlumper“, geben. Zudem sind auch Werkschau-Führungen durch die Ateliers an der Kampstraße geplant. Die Gruppe hat ihren Namen von der Adresse des ersten Kellerateliers in der Straße „Beim Schlump“, im ehemaligen Krankenhaus. Dort arbeitete der Künstler Rolf Laute ab 1984 auch mit behinderten Menschen. Die neue Galerie wird von vielen Förderern unterstützt, darunter mehrere Stiftungen. Für eine optimale Ausstattung und einen reibungslosen Betrieb brauchen die Schlumper aber noch weitere Förderer. Derzeit sind noch Kosten von etwa 25.000 Euro offen. Infos: www.schlumper.de

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