Die Busse der Linie 5 sollen an Ampeln und Haltestellen weniger Zeit verplempern. Dafür wird in Hoheluft und am Grindel weiter gebaut – Auto- und Lasterfahrer müssen sich in den nächsten Wochen auf Engpässe gefasst machen.
– An der Ampelanlage in der Hoheluftchaussee 53 wird ein Vorfahrtssignal für den Bus eingebaut. So soll der 5er demnächst zügig Grün bekommen, wenn er sich nähert. Zudem wird der Fußgängerweg über die Straße schmaler. Hintergrund: Etliche Autofahrer nutzen den Bereich an der Ampel für illegale Wendemanöver. Üblicherweise gibt es Barrieren zwischen den Fahrstreifen der Busse, an Ampeln und Überwegen sind diese aber unterbrochen – dort gibt es Schlupflöcher. Diese sollen demnächst verkleinert werden. Während der Bauarbeiten wird der jeweils äußere Fahrstreifen gesperrt. Der Umbau soll Anfang April fertig sein.
– Auch an der Grindelallee / Ecke Sedanstraße wird die Ampelanlage umgebaut, Fahrspuren werden verengt. Dauer: bis Mitte April.
– An der Kreuzung Grindelallee / Rentzelstraße wird von Anfang Juni bis Ende Juli gebaut. Auch hier bekommt der Bus ein Vorfahrtssignal an der Ampel. Die Haltebuchten der Station Grindelhof werden verlängert, damit auch zwei extralange Busse hintereinander stehen können. Zudem wird der Radfahrstreifen in nördlicher Richtung bis zur Grindelallee 106 verlängert.
– Im Laufes des Jahres wird auf der 5er-Strecke zwischen der Kreuzung Hoheluftchaussee / Eppendorfer Weg und der Haltestelle Staatsbibliothek in mehreren Abschnitten der Asphalt erneuert. Teils wird das im Rahmen der laufenden Umbauarbeiten erledigt, teils gibt es extra Baustellen. Bis Ende Herbst sollen die einzelnen Arbeiten abgeschlossen sein, so die Verkehrsbehörde.
Infos: www.via-bus.de
↧