Mit schlagfertigen Geschichten seiner Schul-Alltags-Traumata begeisterte der Hamburger Stand-up-Comedian Chris Tall die siebenköpfige Jury und das Publikum beim Finale des 12. Hamburger Comedy Pokals im Schmidt´s Tivoli gleichermaßen. Für seine brüllend komische Darbietung wurde er mit 3.000 Euro Preisgeld und einem flauschigen Frottier-Pokal belohnt, den der Witzbold mit Tränen der Freude an sein Herz drückte.
Die Entscheidung war denkbar knapp, denn der zweitplatzierte Friedemann Weise aus Köln sowie Alicja Heldt, eine Hamburger Deern mit polnischen Wurzeln, waren Chris Tall dicht auf den Fersen.
Friedemann Weise, der im Schmidt´s Tivoli mit seinem schnodderigen Anarchohumor punktete, durfte sich am Ende über den geringfügig kleineren Frottier-Pokal und 2.000 Euro freuen. Alicja Heldt, die einzige weibliche Comedian im Teilnehmerfeld, bot Frauenpower mit Hamburger Slang. Ihr Lohn: 1.000 Euro Preisgeld.
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